Oxyvenierungs-Therapie nach Dr.Regelsberger
Viel Sauerstoff = gesundes Leben
Jede einzelne Körperzelle benötigt Sauersoff zum Leben. Dr. med. Regelsberger hat in über 30-jähriger Forschungsarbeit eine Therapiemethode entwickelt, die es ermöglicht dem Körper langsam und exakt dosiert geringe Mengen reinen Sauerstoffs direkt über die Vene zuzuführen. Er hat die Bedeutung der Sauerstoffversorgung und die Funktion der feinsten Gefäße des Körpers, der Kapillaren für den Körper und deren Fehlfunktionen mit vielen chronischen Krankheitsbildern in Zusammenhang erkannt.
Zahlreiche Heilpraktiker und Ärzte wenden heute die Oxyvenierungstherapie in Praxen, Kliniken und Sanatorien erfolgreich bei einer Vielzahl von Indikationen an.
Was passiert bei der Sauerstofftherapie?
Der Sauerstoff verändert die Kapazität des Blutes, er führt zur Entspannung von Gefäß-und Bronchialmuskulatur. Die feinsten Gefäße des Körpers werden besser mit Sauerstoff versorgt.
Die dem Blut so zur Verfügung gestellten kleinen Sauerstoffbläschen bewirken unter Anderem die Bildung von gefäßerweiternden und entzündungshemmenden Stoffen. Es kommt zur Ausschwemmung von überflüssigem Gewebswasser (Ödeme). Die Verklebungsfähigkeit der Blutplättchen wird gehemmt und somit einer Gefäßthrombose entgegengewirkt. Es kommt allgemein zu einer verbesserten Durchblutung des gesamten Körpers, Sauerstoff fördert die Fließeigenschaft des Blutes, die zelluläre Stoffwechselleistung, die Vitalität und wirkt so der Alterung entgegen.
Außerdem vermehren sich durch die Sauerstoffzugabe bestimmte weiße Blutkörperchen, die überwiegend der körpereigenen Abwehr dienen. Die Immunitätslage des Körpers wird wesentlich verbessert.
Wann ist eine Oxyvenierungsbehandlung zu empfehlen?
Oxyvenierung ist eine kurmäßige Anwendung von intravenös zugeführtem medizinischem Sauerstoff. Gerade meinen chronisch kranken Patienten empfehle ich diese Kur einmal im Jahr durchführen zu lassen. Viele Beschwerden lassen sich so lindern oder sogar für Jahre hinauszögern.
Subjektive und allgemeine Wirkungen:
- Antientzündliche Wirkung
- Deutliche Stimmungsaufhellung
- Verbesserte schlaflänge-und tiefe
- Eine Besserung des Allgemeinbefindens
- Steigerung der Widerstandskraft gegen Infektionen
- Beseitigung von Durchblutungsstörungen in den Gefäßen
- Messbare Verlängerung der Gehstrecke
- Regulation bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Linderung bei allergischen Erkrankungen
Objektive Wirkungen lassen sich belegen mittels:
- Ultraschall-Doppler-Druckmessung
- Blutanalyse (z.B. Besserung der Leber-und Nierenwerte, Harnsäure, Harnstoff, Cholesterin, Cortisol)
- Blutdruckmessung
- Verbesserung der Visuswerte (insbesondere Makuladegeneration, klinische Studie)
- Blutgasanalyse und Laufband-Ergometrie
Neuere erste Untersuchungen an aus lebenden Blutzellen von Oxyvenierungspatienten gewonnenen Mitochondrien lassen eventuell den Schluss zu, dass diese Therapie die Regeneration und Ausgleichstellung von Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) anregt.
Durchblutungsstörungen
Überall dort, wo ein Sauerstoffmangel herrscht ist die Oxyvenierungstherapie eine hervorragende Möglichkeit dieses Beschwerdebild deutlich zu verbessern.
- Durchblutungsstörungen und Wasseransammlung, bes. in den Beinen
Polyneuropathien (z.B. aufgrund von Diabetes mellitus) - Gedächtnisstörung
- Herzinfarkt- und Schlaganfallfolgen
- Migräne
- Tinnitus
- Allergien
- Heuschnupfen und Asthma
- Neurodermitis und Schuppenflechte
- Chronische Ekzeme
Sonstiges
- Potenzstörungen
- Erschöpfungszustände
- Begleitend in der Tumortherapie, insbesondere zur Verminderung von Nebenwirkungen der Chemo- und Strahlentherapie.
- Nieren – und Leberschwäche
Durchführung der Oxyven-Behandlung
Die Behandlung erfolgt im Liegen mit nur leicht erhöhtem Kopfende. Die Sauerstoffzufuhr erfolgt über sehr dünne Kanüle (Butterfly), so dass der Einstich kaum spürbar ist. Wie bei einer Infusion oder Blutentnahme wird die Kanüle in eine Armvene gelegt. Es werden mit dem Oxyven-Gerät nur geringe Mengen an Sauerstoff verabreicht, zwischen 10-60 ml. Die Einlaufgeschwindigkeit liegt bei 1 -2 ml pro Minute und in einem Zeitraum zwischen 5-30 min (je nach Sauerstoffmenge) perlt nun Bläschen für Bläschen ganz langsam reinster medizinischer Sauerstoff in die Blutbahn.
Nach Ende der Sauerstoffzufuhr ist eine Liegezeit von 20 Minuten eizuhalten. Während dieser Zeit hat sich der Sauerstoff im Blut weitgehend aufgelöst.
Es kann sein, dass man beim tiefen Atmen einen Hustenreiz oder Druck im Brustkorb/Hals verspürt. Diese Symptome vergehen sehr schnell und zeigen, dass die Therapie anspricht.
Was ist zu beachten?
In den Wochen der Sauerstoffbehandlung wird mäßige körperliche Betätigung empfohlen.
Strapazen sind zu vermeiden. Nikotin, Alkohol und schlechte Ernährungsgewohnheiten vermindern die Wirkung.
Die Sauerstoffbehandlung bewirkt keine Veränderung des Quickwertes bei Marcumabehandlung.
Dauer einer Sauerstofftherapie:
Erstbehandlung: 5 Wochen lang ( 3xwöchentlich, auch täglich möglich)
Nachbehandlung: 2 Wochen (Nachbehandlungen können je nach Schwere der Krankheit im Abstand von 4-6 Monaten wiederholt werden)
Darüberhinaus wird die Oxyvenierung meist vor einer Infusionstherapie angewandt.