Honigmassage zur Entgiftung
Schon bei den alten Ägyptern war Honig ein beliebtes Heilmittel. Bereits damals hatte mehr als die Hälfte der Arzneien Honig als wichtigen Bestandteil, der besonders bei Salben geschätzt und mit Pflanzenölen und Tierfetten gemischt wurde.
Neue Versuche haben gezeigt, dass die alten ägyptischen Apotheker gut daran taten, so großes Vertrauen in dieses Mittel zu setzen, das in der Volksmedizin über die Jahrhunderte weitergegeben wurde. Honig kann Wundschmerzen lindern und die Heilung beschleunigen. Er absorbiert Wasser, trocknet so die Wunde aus und fördert das Nachwachsen des gesunden Gewebes. Da Honig schädliche Bakterien zu töten vermag, wirkt es der Fäulnis entgegen. So hat man feuchten, goldenen Honig in Urnen und Töpfen bis zu 2000 Jahre alter Gräber gefunden – der Honig wurde durch seine eigene Reinheit konserviert.
Quelle: Asiatische Heilkunst – Gesundheit und Wohlbefinden
Die Honigmassage ist aus der russischen und der tibetischen Volksheilkunde überliefert worden. In den letzten Jahren wurde sie weiterentwickelt und verbessert. Honig ist reich an Enzymen, Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen, wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd, befreit den Körper von Schlackenstoffen und Giften, Verklebungen und Verspannungen werden gelöst.
Der Honig wird zur Massage am Patienten auf Rücken bzw. Armen, Beinen aufgetragen und dann mit den Händen tief ins Gewebe eingearbeitet. Es ist eine Technik, die durchaus in den ersten Sitzungen zunächst schmerzhaft sein kann, je nach Gewebetonus und Verschlackung. Über die Reflexzonen wird die Tätigkeit der zugeordneten inneren Organe angeregt, Salze und Schlacken werden entfernt. Wird der Honig zum Ende der Massage hell, so deutet es auf wenige Schlacken, wird es dagegen dunkel, so gibt diese Verfärbung eine wichtige Information über die Verfassung des Patienten.
Welche Krankheiten können mit der Honigmassage behandelt werden?
Bei den folgenden Erkrankungen kann die Honigmassage erfolgreich zur Anwendung kommen:
Leberleiden, Blasen-und Nierenbeschwerden, Nachlass der Vitalität, allgemeine Schwächezustände, Arthrose und rheumatischen Erkrankungen, Rückenschmerzen, Osteoporose u.v.m.
Ein wichtiger Vermerk: Den Honig für die Massage benutze ich ausschließlich aus eigener Imkerei!
Gesundheitstipp:
Die Honigmassage ist ein echtes Juwel und kann regelmäßig auch selbstständig daheim durchgeführt werden, noch bevor schwerwiegende Symptome aufgetreten sind. Außerdem ist die Honigmassage eine wunderbare Begleittherapie während der Fastenzeit. Achten Sie bitte dabei auf vitaminreiche Kost, wärmende Suppen und ausreichende Flüssigkeitsaufnahme. Gönnen Sie sich viel Ruhe.