Cellsymbiosistherapie

Cellsymbiosistherapie

Die Cellsymbiosistherapie nach Dr.med. Heinrich Kremer ist ein biologisches Konzept der Erhaltung und Wiederherstellung der Funktion der Mitochondrien und ihrer Struktur. Es basiert auf Erkenntnissen der evolutionsbiologischen Zellentstehung und bietet gerade bei chronischen Erkrankungen äußerst erfolgreiche Therapiemöglichkeiten. Die sauerstoffabhängige Energiegewinnung soll aktiviert und die damit verbundene Leistung der Organe und Zellen verbessert werden.

Mitochondrien werden als Kraftwerke unserer Zellen angesehen, da sie 90% des Sauerstoffs in Energie umwandeln. Fast jede unser Billionen Körperzellen trägt rund 1500 dieser Bakterienabkömmlinge in sich. Außerdem steuern die Mitochondrien die Kommunikation der Zellen untereinander. Eine weitere hoch interessante Aufgabe dieser Organellen ist die Steuerung der Zellteilung.

Ist die Funktion der Mitochondrien durch Fehlernährung, Pilz- und Bakteriengifte, Schwermetalle, Antibiotika, Pestizide usw. beeinträchtigt, wird die Produktion von ATP (Adenosintriphosphat), der Energie unserer Zellen, heruntergefahren. Dies führt zu verschiedenen Krankheiten bis hin zu Krebs. Mittlerweile ist wissenschaftlich gesichert, dass nahezu allen chronischen Erkrankungen eine Mitochondrienschädigung zugrunde liegt. Dies ist z.B. allererste Ursache des “Burn-Out“. Im zweiten Schritt kommt es vermehrt zu Chlamydien- Pilz- und viralen Infektionen. Diese Zunahme von chronischen Infekten wird in der täglichen Praxis bestätigt. Patienten mit „Burn-Out“ klagen meist über chronische Infektionen.

Hoher Blutdruck – eine Folge der Krankheit der Mitochondrien

Kommt es zur Schädigung der Mitochondrien, so verlieren die Blutgefäße ihre Elastizitätsfähigkeit, es entsteht eine Hypertonie. Wird früh genug mit der Cellsymbiosistherapie begonnen, so können schulmedizinische blutdrucksenkende Medikamente reduziert oder gar abgesagt werden.

Die Therapie basiert auf einem Mehrstufenkonzept:

Durch den Einsatz bestimmter Nahrungsergänzungsmittel und dem damit verbundenen Nährstoffausgleich wird das Ziel verfolgt, die Mitochondrienfunktion zu verbessern und zu regenerieren. Die Zelle soll dadurch alle wichtigen Stoffwechselprozesse wieder aufbauen können. Wesentlich ist die Ernährung in der Cellsymbiosistherapie, die nach individueller Austestung antientzündlich, allergenarm und biologisch sein sollte. Bei Bedarf können eine Schwermetallausleitung und/oder unterstützende Infusionstherapien zum Einsatz kommen.

Die Cellsymbiosistherapie wird bereits europaweit mit Erfolg bei unterschiedlichen Erkrankungen wie Abwehrschwäche, Allergien, Alterskrankheiten (wie Alzheimer, Demenz, Parkinson), Burn-Out, Depression, Darmerkrankungen, Diabetes, Fibromyalgie, Rheuma und unerfülltem Kinderwunsch eingesetzt.

Weitere Erkrankungen, die sich aus Störungen der Mitochondrienfunktion ergeben können sind:

Herz-Kreislauferkrankungen, Autoimmunerkrankungen, das metabolische Syndrom, Tumorleiden, neurodegenerative Erkrankungen, Hormonstörungen und vorzeitige Alterungsprozesse.